News aus aller Welt
NEU-DELHI: Indien verzeichnet mit mehr als 45.000 neuen Corona-Fällen einen Tagesrekord. In mehreren Bundesstaaten dürfen die Menschen nur noch in Notfällen das Haus verlassen.
JOHANNESBURG: Südafrika vermeldet 13 000 Neuinfektionen täglich. Alle öffentlichen Schulen wurden deshalb erneut für einen Monat geschlossen.
BRÜSSEL: Menschen dürfen privat nur noch maximal fünf Menschen auf einmal treffen., Das Einkaufen in Belgien muss ab sofort allein gemacht werden und eine Stadt wie Antwerpen verhängte eine nächtliche Ausgangssperre.
MELBOURNE: Infektionsrate in Australien ist auf Rekordhoch. Im Großraum Melbourne müssen 5 Millionen Menschen in den Lockdown.
TEL AVIV: Israel steht kurz vor einem erneuten Lockdown aufgrund eines schnellen Anstiegs der Infektionszahlen. Restaurants müssen wieder schließen, auch Strände.
WIEN: Österreich führt die Maskenpflicht wieder ein.
BARCELONA: Es gelten ab sofort strengere Ausgangsbeschränkungen. Die Bewohner werden aufgerufen ihre Wohnung nur in dringend erforderlichen Fällen zu verlassen.
HONGKONG: Aufgrund von neuen Rekordzahlen von Corona-Infizierten werden Bars, Fitness-Studios, Nachtclubs und Geschäfte und Schulen geschlossen.
LONDON: Spanien-Reisende, die aus dem Urlaub zurückkommen, müssen für zwei Wochen in Quarantäne gehen.
BELGRAD: Bei Protesten gegen eine geplante neue Corona-Ausgangssperre in Serbien ist es zu Ausschreitungen gekommen:
MIAMI: In Florida gab es einen neuen Rekord an Infektionen innerhalb eines Tages: Über 15 000 Menschen infizierten sich neu.
WASHINGTON: In 38 von 50 Bundesstaaten steigen die Zahlen von Covid-19-Infizierten.
BRASILIA: 68 000 Neu-Infizierte in Brasilien an einem Tag bedeuten einen neuen Rekord.
TEHERAN: Aufgrund der prekären Lage wurden unter anderem Veranstaltungen und Versammlungen wieder verboten und Cafes und Teehäuser wieder geschlossen. Zuletzt gab es binnen 24 Stunden mehr als 180 Corona-Tote.
MEXIKO-CITY: Mexiko überholt Italien bei Zahl der Toten
LA ROCHELLE: Französische Urlaubsorte verschärfen Corona-Regeln.
PALMA DE MALLORCA: Auf Mallorca und den anderen Baleareninseln ist wegen der Corona-Pandemie eine weitgehende Maskenpflicht in Kraft getreten.
LIMA. Ein Prozent der peruanischen Bevölkerung hat sich infiziert. Im Verhältnis sind das mehr als in den USA oder Großbritannien.
NEAPEL: Wer in geschlossenen Räumen oder im öffentlichen Nahverkehr keinen Mund-Nasen-Schutz trägt, riskiert eine Geldbuße von 1000 Euro,
NEW YORK: Noch nie seit Ausbruch des Coronavirus sind der Weltgesundheitsorganisation innerhalb von 24 Stunden so viele Neuinfektionen gemeldet worden wie am vergangenen Freitag. (284.196 Fälle).
Wir schauen in die Welt und wundern uns.
Sollte nicht der ganze Corona-Spuk demnächst vorbei sein?
Übertragen auf den Fußball dachten wir doch alle schon, puuh, zum Glück ist das Spiel gleich aus. Und nun droht die Verlängerung oder gar noch viel schlimmer: ein Wiederholungsspiel? Au backe. Wir haben doch schon Ende Juli, aber irgendwie hört das alles nicht auf.
Aber ist uns eigentlich klar, wie gut wir bislang durch diese Krise gekommen sind?
Ist uns eigentlich klar, dass der Höhepunkt der Pandemie in der Welt noch kommen könnte?
Ist uns eigentlich klar, wie gut wir im Moment dastehen?
Bei uns in Deutschland ging es zuletzt eher darum, wo wir wie unsere Urlaube verbringen, wie wir wann in den Urlaub fahren und was wir wo in dem Urlaub machen.
Und die Daheimgebliebenen dachten vor allen Dingen darüber nach, wie sie wo wann mit Freunden zusammensitzen, feiern oder abhängen können.
Es ist eine unglaubliche Komfortzone, in der sich unser Land im Vergleich mit vielen anderen Ländern befindet, auch wenn viele Dinge nicht so laufen ,wie sie laufen könnten. Ganz klar.
Wir können dennoch dankbar sein.
Denn Dankbarkeit für das was war, gibt dir ein gutes Gefühl für das, was ist.
Und Dankbarkeit für das, was ist, gibt dir ein gutes Gefühl für das, was kommt.
Ich würde mir wünschen, dass wir diese Dankbarkeit spüren, damit wir für die Herausforderungen, die kommen, gewappnet sind. Mit Dankbarkeit erwirbst du ein Ticket, um aus schlechten Zeiten gute Zeiten machen zu können. Ich sage nicht, dass das leicht ist. Aber es lohnt sich, denn zu schätzen, was man hat, ist eine Medizin fürs Leben, sagt ein nachdenklicher Mounir.