Autor
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– abgeleitet von Alfred Korzybski, Linguist –
Menschen Orientierung geben.
Meine ersten Texte schrieb ich für die Frankfurter Rundschau, bei der ich auch volontierte. Im Anschluss daran arbeitete ich bis zum Ende 2018 als Reporter und Redakteur für den kicker. Dort forderte mich vor allem die Berichterstattung über Bayern München und diverse Welt- und Europameisterschaften.

Im Vordergrund dabei: der Mensch hinter dem Sportler. Immer kritisch, meinungsstark und hinterfragend – sowohl bei meinen Texten als auch den Auftritten in diversen Fußballtalk-Shows bei Sky, Sport1 oder Eurosport.
Aufgrund meiner binationalen Herkunft, vieler Trips nach Afrika, Südamerika und Asien sowie einer achtmonatigen Weltreise 2016 liegen mir auch globale und länderübergreifende Themen sehr am Herzen. So wie auch bei meinem Blog „Loveworldtrip“ oder bei meinem wöchentlichen „Tuesdayposts“ auf Facebook.
Kolumnen
„Schalkes Signal bei Nübel war fatal“ | Hier lesen
„BVB steckt in der Erwartungsfalle“ | Hier lesen
„Warum es bei den Bayern brodelt“ | Hier lesen

Bücher
#TUESDAYPOSTS
Auf Facebook erreicht Mounir Zitouni zehntausende mit seinen Texten. Immer dienstags, deshalb nannte der Coach und Autor seinen Blog „Mounirstuesdaypost“. In diesem Buch sind die schönsten, aufrüttelndsten und bewegendsten Texte zusammengefasst. Zeitlos, essayistisch und immer der Frage nachgehend: Was macht Haltung aus?
Einer wie Dieter Müller wäre heute ein globaler Superstar. Zweimal hintereinander Torschützenkönig in der Bundesliga, bester Stürmer bei der Europameisterschaft, Deutscher Meister und Pokalsieger mit dem 1.FC Köln, französischer Meister mit Girondins Bordeaux. In den 70er- und 80er-Jahren ist Müller eine Legende. Sein Torrekord von sechs Treffern in einer Bundesligapartie ist heute noch Rekord.
Die sportlichen Erfolge sind die eine Seite der Medaille. Die Schattenseite sind dramatische Schicksalsschläge, die sich wie ein roter Faden durch sein Leben ziehen. Dieter Müller lernt seinen Vater, auch ein Fußballer, erst mit über 40 Jahren kennen. Seinen geliebten Stiefvater verliert er früh, nimmt aber dessen Nachnamen an. Er ist ein Kind der Nachkriegszeit, in dessen Biografie sich die Traumata der Kriegsgeneration herauskristallisieren, bis es mit dem Tod seines 16-jährigen einzigen Sohnes, der an einem Gehirntumor verstirbt, zum Tiefschlag und Beinahe-Knock-out kommt. Und auch danach bleibt Dieter Müller nicht von Nackenschlägen verschont. 2012 erleidet er einen Herzinfarkt, 31 Minuten lang steht sein Herz still. Es grenzt an ein medizinisches Wunder, dass er nach einem fünftägigen Koma erwacht und sich ins Leben zurückkämpfen kann.
In seiner Autobiografie „Mein Leben – ein Geschenk“ erzählt Autor und Business-Coach Mounir Zitouni von den Rückschlägen und Nackenschlägen seines Lebens, aber auch von den Höheflügen und Spielräuschen auf dem Platz, aus denen er positive Energie gewann. Dabei gibt Müller spannende Einblicke in die glanzvollste Zeit des 1.FC Köln mit Trainern wie Hennes Weisweiler, Rinus Michels oder Tschik Cajkovski. Er erzählt wunderbare Anekdoten vom Spielfeldrand, wenn er enthüllt, wie er sich Franz Beckenbauer in der Sauna vorstellte, in Bordeaux aus Versehen eine ganze Diskothek zum Champagner einlud oder in Rio de Janeiro um 7 Uhr morgens nach einem Ausflug in die Nachtwelt Helmut Schön an der Hotelrezeption begegnete.
Dieter Müller hat eigentlich mehr mitgemacht, als in ein einziges Leben passt. „Mein Leben – ein Geschenk“ ist viel mehr als eine Sportlerbiografie. Es ist die berührende und unglaubliche Lebensgeschichte eines Fußballhelden, die von Mounir Zitouni wunderbar erzählt wird.
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