06 – 04 – 2021
Als Spieler hat er die erfolgreichste Epoche des Hamburger SV mitgeprägt, die Nationalmannschaft köpfte er 1980 zum EM-Titel in Italien. Doch auch als Trainer erwarb sich Horst Hrubesch, der in den Medien gerne als „Kopfballungeheuer“ tituliert wurde, einen legendären Ruf. Und das hat vor allem mit seinen beinahe 20 Jahren beim DFB zu tun, wo er als Trainer unterschiedlichster Auswahlmannschaften mit den talentiertesten Spieler des Landes zu tun hatte. Sein größter Erfolg war sicherlich die Silbermedaille bei den Olympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro. Aber egal, mit welchem aktuellen Bundesligastar, der unter Hrubesch trainieren durfte, man redet, sie alle schwärmen von seiner menschlichen Art und Weise.
Im Podcast „Leadertalk“ redet der aktuelle Nachwuchsdirektor des Hamburger SV mit Business-Coach und Autor Mounir Zitouni u.a. über seine Zeit beim DFB, die Eigenverantwortung von Spielern, Ehrlichkeit in der Führung, was er mit dem Aufstieg von Serge Gnabry zu tun hatte und wie ihn Traineridole wie Ernst Happel oder Branko Zebec prägten